Diskussion zu Firmenweblogs
Im Rahmen der Konferenz media coffee gab es eine Aussage von Lars Cords, Partner der PR-Agentur fischerAppelt welche die Gemüter erregt.
„99,99% des Inhalts im Web 2.0 ist das Ergebnis von egozentrischen Selbstreflektierern und hat das Niveau von Teenager-Tagebüchern.“
Während sich dazu in den Kommentaren und Blogs die Blogger zum grössten Teil mit sich selbst beschäftigen finde ich durch den Kommentar von Claudia Sommer
* Angst vor eigenständigen mündigen Kunden
* Angst vor Kontrollverlust
* Vielleicht sogar ExistenzangstWenn man Web 2.0 nicht auf einen technischen Begriff reduziert, sondern als sozial-kulturelle Veränderung begreift, dann bemerkt man, dass die kommenden Veränderungen nicht nur Werbekonzepte7 ins wanken bringen werden, sondern insbesondere Vertrieb und auch Kundenservice von Grund auf verändern werden.
und Robert Basic
Tatsache ist, dass Firmen insbesondere in D trainiert sind, ein perfekt gelecktes Bild abzugeben.
einen zu einem interessanten Gedanken. Natürlich ist die direkte Kommunikation mit Kunden aufwändig, anstrengend und nicht so effektiv wie die in Massenmedien, aber dafür auch einfach viel netter, hilfreicher und sinnvoller. Was den Punkt Offenheit in der Kommunikation angeht, da hab ich ein klasse Beispiel.
Ich habe mich dazu entschlossen das Blog netztaucherbrille in die Firmenwebsite zu integrieren. Nicht zuletzt aufgruind der Erfahrung mit meinen Kunden. Die Zugriffszahlen auf die „normale“ Firmenseite sind wesentlich geringer als auf das Blog und viele meiner Kunden können gedanklich keine Verbindung zwischen dem Blog und der Firmenseite herstellen.
Bedenkenträger – auf ein Wort Bild