Garantiert fit ins neue Jahr
Meine Jahresendroutine
Ohne einen sauberen Abschluss des Jahres ist für mich der Anfang des Neuen nicht vernünftig zu machen. Das neue Jahr fühlt sich sonst von Anfang an.
Das bevorstehende Jahresende ist für mich Anlass zur Ruhe zu kommen und mich meinen Gedanken hinzugeben. Das wird von Jahr zu Jahr schwieriger. Erfahrungsgemäss haben viele Kunden viele Kleinigkeiten die dann doch noch erledigt werden müssen. Die Organisation der privaten Termine um die Feiertage wird auch immer umfassender.
Müde macht uns die Arbeit, die wir liegenlassen, nicht die, die wir tun.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wie immer: Eine Routine hilft
Ich liebe die „Zeit zwischen den Jahren“ die Rauhnächte. Hier ist die Chance am Grössten zur Ruhe zu kommen. Konzentration auf das Wesentliche. Erfolge geniessen können, runterkommen. Sich der Familie widmen.
Den Fokus setzen
Dabei helfen mir die folgenden Fragen und Handlungen. Wichtig ist der Blick von oben auf mich und mein Tun.
- lockerer Rückblick alte Mails/Unterlagen/Prospekte
- Zeiterfassung prüfen – wann bin ich produktiv?
- Urlaub in die Zeit legen, wo wenig los ist, dafür länger
- Warum arbeite ich – Habe ich bestimmte Ziele erreicht?
- Geht etwas besser? Alte Zöpfe abschneiden!
Keine Vorsätze, ganz konkrete Aufgaben!
Ich fasse keinen Vorsätze stattdessen lege ich mir konkrete Aufgaben in die ersten Arbeitswochen, die mir das Gefühl geben produktiv zu sein, ohne mich zu überfordern. Es tut mir gut das Jahr langsam angehen zu lassen. Erfahrungsgemäss kommen neue Projekte erst ab Februar/März.
Und du?
Was machst du am Ende des Jahres? Was kann ich von dir lernen? Welchen Tip hast du für mich?
Mit meinem persönlichen Fitnesstrainer, Hund Lenny, komme ich endlich mal weg vom PC. Ansonsten Familie und Haushalt, damit alle satt und zufrieden sind. Filme schauen, faul sein, einen Tag festlegen, an dem der Schreibtisch so richtig aufgeräumt wird. Ordner ausmisten, also leichte Augaben, ohne kreativ sein zu müssen.
Ja, klingt gut.
Ich meine, wenn du diese Sachen bewusst als Auszeit und Vorbereitung begreifst ist das sehr förderlich.
Raus an die frische Luft und bei längern Spaziergängen klare Gedanken fassen …. – und dann auch umsetzen. 🙂
Guter Punkt, zugleich auch mein Schwachpunkt. Ich bin bekennender Prokrastinierer!