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Aufbau T-Online Username bei DSL per Router

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Aufbau T-Online Username bei DSL per Router
telekom router zugangsdaten

Damit dein Router eine Verbindung herstellen kann, verlangt die Telekom einen bestimmten Aufbau für den Benutzernamen. Und so gehts.


Du nutzt deinen Telekom-DSL-Anschluss und möchtest ihn mit einem eigenen Router betreiben? Dann ist es wichtig, den T-Online-Benutzernamen korrekt zusammenzusetzen. Während die FRITZ!Box der Telekom diese Arbeit automatisch erledigt, brauchst du bei alternativen Routern wie der UniFi deine Zugangsdaten in der richtigen Reihenfolge.

So setzt du deinen T-Online-Benutzernamen zusammen

Damit dein Router eine Verbindung herstellen kann, verlangt die Telekom einen bestimmten Aufbau für den Benutzernamen. In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du den Benutzernamen erstellst und stelle dir einen Praxisfall vor, bei dem das Wissen um den Aufbau entscheidend war.

Erforderliche Daten

  • Anschlusskennung: Deine 12-stellige Kennung, die du von der Telekom bekommst.
  • T-Online-Nummer: Meist ebenfalls 12-stellig.
  • Mitbenutzernummer: Für den Hauptnutzer ist das immer „0001“.

Schritt-für-Schritt: So kombinierst du die Daten

  1. Füge die drei Bestandteile aneinander: Ohne Leerzeichen. Beispiel: Anschlusskennung + T-Online-Nummer + Mitbenutzernummer.
  2. Sonderfall bei kurzen T-Online-Nummern: Wenn deine T-Online-Nummer kürzer als 12 Stellen ist, musst du ein „#“ zwischen die Nummer und die Mitbenutzernummer setzen.
  3. Endung hinzufügen: Komplettiere die Zahlenfolge mit @t-online.de.

So könnte dein fertiger Benutzername aussehen:
00012345678906112345678#0001@t-online.de.

Mit diesen Daten kannst du deinen Router korrekt einrichten – egal ob FRITZ!Box, UniFi oder ein anderes Modell.

Praxisbeispiel: UniFi-Router hinter einer FRITZ!Box

Vielleicht willst du, wie ich, einen UniFi-Router hinter einer FRITZ!Box einsetzen. Klar, UniFi bietet dir ein optimiertes WLAN-Management, höhere Netzwerksicherheit und bessere Kontrolle. Aber aufgepasst: Dabei kann es schnell zu Problemen mit „doppeltem NAT“ kommen.

Problem: Doppeltes NAT

Doppeltes NAT entsteht, wenn sowohl die FRITZ!Box als auch dein UniFi-Router NAT-Funktionen durchführen. Das kann zu Verbindungsproblemen führen, etwa bei VPN, Cloud-Diensten oder Online-Gaming. Die Lösung? Du schaltest die FRITZ!Box in den Bridge-Modus.

FRITZ!Box in den Bridge-Modus versetzen

Mit dem Bridge-Modus lässt du die FRITZ!Box nur als Modem arbeiten. Der UniFi-Router übernimmt dann alle Aufgaben – und das Problem des doppelten NAT ist gelöst. Hier die Schritte, wie du den Bridge-Modus aktivierst:

Schritt 1: Einstellungen sichern

Logge dich bei der FRITZ!Box-Oberfläche ein (http://fritz.box) und gehe zu „System“ > „Sicherung“ > „Einstellungen sichern“. Speichere die Datei auf deinem Computer.

Schritt 2: Konfigurationsdatei anpassen

  1. Öffne die gesicherte Datei mit einem Texteditor (z. B. Notepad++).
  2. Suche die Zeile lanbridges_gui_hidden = yes; und ändere sie zu lanbridges_gui_hidden = no;.
  3. Speichere die Datei und aktualisiere die Prüfsumme (das geht zum Beispiel mit dem Fritz!Box-Editor).

Schritt 3: Geänderte Datei wiederherstellen

Gehe zurück zur FRITZ!Box-Oberfläche, wähle „System“ > „Sicherung“ > „Wiederherstellen“ und lade die angepasste Datei hoch. Starte die FRITZ!Box danach neu.

Schritt 4: Bridge-Modus aktivieren

Nach dem Neustart findest du im Menü „Internet“ den neuen Reiter „Bridge-Anschlüsse“. Wähle den LAN-Port aus, den du für den Bridge-Modus nutzen möchtest, und speichere die Einstellung. Verbinde dann den WAN-Port deines UniFi-Routers mit dem gewählten LAN-Port.

Tipps für die Konfiguration

  • Pass auf deinen Benutzernamen auf: Stelle sicher, dass er korrekt eingegeben ist, bevor du die Einstellungen anpasst.
  • Achte auf die Telefonie: Die Telefoniefunktion der FRITZ!Box kann im Bridge-Modus eingeschränkt sein.
  • Provider-Beschränkungen prüfen: Manche Internetanbieter erlauben keinen Bridge-Modus oder bieten eigene Modems an. Kläre das am besten vorab.

Fazit: Ein sauberer Benutzername ist die halbe Miete

Ohne den korrekt aufgebauten T-Online-Benutzernamen geht nichts – weder die Einrichtung deines DSL-Anschlusses noch fortgeschrittene Netzwerk-Setups wie ein UniFi-Router hinter einer FRITZ!Box. Mit der Anleitung und den Tipps aus diesem Artikel hast du alles, was du brauchst, um dein Netzwerk stabil und effizient einzurichten – ob für den Heimgebrauch oder den professionellen Einsatz.

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Über den Autor

Marco Neuber
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3 Antworten zu „Aufbau T-Online Username bei DSL per Router“

  1. Avatar von SpuTniQ

    Hallo,

    leider ist der Beitrag schlecht recherchiert.

    Die DTAG hat sehr wohl Router und Hardware von AVM im Angebot. Ich habe einen Speedport W501V von AVM! Der Kundenservice ist sicherlich nicht der Beste (für Privatkunden) doch 1&1, EWE, Arcor und wie sie alles heißen sind da keinen Deut besser!

    Und das „coole Anwender“ Ihre T-Online Nummer, Anschlusskennung und Benutzerverwaltung nacheinander in den „coolen“ Router eingetragen muss ist auch nichts NEUES!!! Das musste/konnte man schon mit der stinknormalen RASPPOE Verbindung erreichen.

    Auch stimmt nicht, dass man die Router nur über den IE konfiguriren kann oder mein Firefox ist ein getarnter IE!! 😉

    1. Avatar von Marco Neuber

      Vielen Dank für den Beitrag, ich muss dem aber widersprechen. Alles was ich oben schrieb ist meine persönliche Meinung, kein redaktioneller Artikel. Das die Telekom nichts von AVM im Angebot wollte ich auch nicht sagen, bezog mich nur auf den Kundenrouter.

      Was die Nichtfunktion der Oberfläche betrifft: Der Kunde verwendet den Router Speedport irgendwas. Dort funktionierte die Oberfläche nur im Internet Explorer.

      Was den Support anbetrifft muss ich voll zustimmen. Der hat nichts mit dem zu tun was ich unter Support verstehe.

      Oft ist es so das ich Kunden supporte die eigentlich ein Problem mit Ihrem DSL-Provider haben 😉

  2. Avatar von Marco Neuber

    Cool, 10 Jahre später muss ich meinen eigenen Artikel lesen um einen Speedport mit Hydridanschluss einzurichten.

    Was soll ich sagen?
    Es gibt nun wirklich nur noch dan Hardwarekram von der Telekom, unsexy und alles fühlt sich nach Windows 3.11 an.

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