
Welche Inhalte erzeugen Vertrauen?
Inhalte müssen helfen – nicht verkaufen
Für mich ist Content kein Deko-Element, sondern ein Werkzeug. Ein Werkzeug, um Vertrauen aufzubauen. Um zu zeigen, wie ich denke. Und um Themen anzusprechen, über die sonst zu wenig gesprochen wird. Ich teile mein Wissen nicht aus Kalkül, sondern aus Überzeugung.
Weil ich glaube, dass gute Information eine Beziehung aufbauen kann. Und weil ich will, dass du dir ein Bild von mir machen kannst – noch bevor wir telefonieren.
Warum ich überhaupt Inhalte schreibe
Meine Website soll sich anfühlen wie ein gutes Gespräch. Du liest rein, bekommst Antworten, verstehst, wie ich ticke – und entscheidest dann, ob du Kontakt aufnimmst.
Ich schreibe nicht für Algorithmen, sondern für Menschen. Ich schreibe, wenn ich merke, dass ein Thema im Alltag meiner Kund:innen immer wieder auftaucht – auch wenn’s nicht trendy ist.
Wie ich Themen auswähle
Ich schreibe nicht, um etwas zu veröffentlichen – ich schreibe, wenn ich merke: Das wissen andere auch nicht, das blockiert Projekte, das kostet Zeit. Meine Inhalte entstehen genau da, wo Fragen unbeantwortet bleiben, Tools falsch genutzt werden oder Missverständnisse zu echten Problemen führen. Kein Content-Kalender, sondern echter Bedarf.
Typische Auslöser
- Fragen aus Beratungsgesprächen
- Fehler, die ich immer wieder sehe
- Tools, die ausprobiert werden
- Missverständnisse, die Projekte verzögern
Drei Beispiele aus dem Alltag
💡 Artikel: „Vorsicht, Kunde!“
Ein Erfahrungsbericht aus einem echten Projekt. Ich habe eine Software getestet, dokumentiert und bewertet – erst intern, später öffentlich. Der Text zeigt, wie ich denke, arbeite und entscheide. Der Artikel wurde tausendfach gelesen, kommentiert und sogar vom Software-Hersteller mehrfach aufgerufen.
🔐 Passwortmanager – mehr Sicherheit, mehr Komfort
Viele Kund:innen haben unsichere oder vergessene Passwörter. Ich erkläre praxisnah, wie ein Passwortmanager den Alltag leichter und sicherer macht.
🔧 T-Online DSL-Zugang: Aufbau des Benutzernamens im Router
Ein Mini-Artikel aus reiner Frustration. Die Infos waren kaum auffindbar – also habe ich sie dokumentiert. Kein großes Thema, aber: Hilfe im richtigen Moment.
Wann Content für mich funktioniert
Bevor ich etwas veröffentliche, stelle ich mir drei Fragen:
- Ist das für jemanden nützlich, der kein Kunde ist?
- Kann jemand daraus etwas für sich ableiten?
- Klingt das nach mir?
Wenn ich dreimal Ja sagen kann, geht der Text raus. Wenn nicht – auch okay. Dann war’s vielleicht nur ein Gedanke für mich selbst.
Was alle meine Inhalte gemeinsam haben
Sie entstehen aus echtem Bedarf.
Aus echten Gesprächen. Aus echtem Alltag. Ich beobachte, was meine Kund:innen beschäftigt. Und dann schreibe ich.
- einen Blogartikel, wenn mir die Frage zum dritten Mal gestellt wird
- eine Checkliste, wenn ich merke, dass alle an derselben Stelle hängen
- einen Social Post, wenn etwas Wichtiges immer wieder übersehen wird
Ich will kein fertiges Konzept liefern – sondern einen Impuls geben, der weiterhilft.
Welche Formate ich nutze
Ich denke Inhalte in Formaten, die zur Situation passen. Ich wähle immer das Format, das meiner Zielgruppe gerade am meisten hilft.
- Blogartikel – wenn es Tiefe und Haltung braucht
- Checklisten & PDFs – wenn es schnell anwendbar sein soll
- Mini-Freebies – für typische Situationen im Alltag
- Social Posts – wenn ein Gedanke zu gut ist, um ihn für mich zu behalten
Mein Ziel
Ich veröffentliche Inhalte, damit du etwas mitnehmen kannst. Auch ohne Auftrag. Auch ohne Vertrag. Wenn dir ein Text weiterhilft, ist das für mich schon ein Erfolg – weil du mich dadurch kennenlernst. Und vielleicht später wiederkommst.
Gleichzeitig lebe ich damit vor, was ich selbst empfehle. Hochwertiger Content ist nicht nur nett gemeint – er ist der Kern jeder erfolgreichen Website. Er schafft Vertrauen, beantwortet Suchanfragen, verbessert die Sichtbarkeit bei Google und sorgt dafür, dass du gefunden wirst, bevor jemand weiß, dass er dich braucht.
Genau darum geht’s auch in meinem Kurs Kickstart Online-Marketing – besonders in der Lektion „Warum alle Marketingaktivitäten auf deine Website hinführen sollten“.
Dort zeige ich, warum gute Inhalte doppelt wirken: im Kopf der Leser – und im Algorithmus von Google.