Kursinhalt
Kein Vertrauen, keine Zusammenarbeit.
Kennst du das? Steig nicht zu Fremden ins Auto. Nimm keine Süßigkeiten von Unbekannten. Vertrau niemandem, den du nicht kennst. Warum sollte das online anders sein? Bevor jemand auf „Kontakt“ klickt, braucht es mehr als ein gutes Angebot. Es braucht ein Gefühl. Eine Verbindung. Einen Eindruck davon, wie ich denke und arbeite – ob man mir überhaupt trauen kann. Deshalb geht’s in dieser Lektion nicht um Verkaufspsychologie, sondern um Haltung. Um das, was ich tue, damit Vertrauen überhaupt entstehen kann – noch bevor jemand Kontakt aufnimmt.
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Vertrauen sichtbar machen
Im nächsten Kapitel zeige ich dir, wie genau ich dieses Vertrauen sichtbar mache – Schritt für Schritt, auf meiner Website und in echten Projekten. Wenn ich über Vertrauen spreche, will ich es nicht nur behaupten – ich will es sichtbar machen. Deshalb nehme ich meine eigene Website als Beispiel: nicht perfekt, aber ehrlich. Kein Hochglanz, keine Buzzwords, sondern echte Einblicke in meine Arbeit und in die Fragen, die meine Kund:innen wirklich beschäftigen.
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Mein Content-Plan für Vertrauen
In dieser Lektion zeige ich, wie ich Vertrauen sichtbar mache – mit einem Webinar, das hilft, statt zu verkaufen, mit Inhalten, die aus echten Fragen entstehen, und mit einer klaren Linie über meine Website, Social Media und direkte Formate. Ich bleibe sichtbar, auch wenn nicht alles perfekt ist.
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Content, der Vertrauen schafft
Lektion
Content-Formate
Content-Formate die beim Vertrauensaufbau helfen

Welche Inhalte erzeugen Vertrauen?

Inhalte müssen helfen – nicht verkaufen

Für mich ist Content kein Deko-Element, sondern ein Werkzeug. Ein Werkzeug, um Vertrauen aufzubauen. Um zu zeigen, wie ich denke. Und um Themen anzusprechen, über die sonst zu wenig gesprochen wird. Ich teile mein Wissen nicht aus Kalkül, sondern aus Überzeugung.

Weil ich glaube, dass gute Information eine Beziehung aufbauen kann. Und weil ich will, dass du dir ein Bild von mir machen kannst – noch bevor wir telefonieren.

Warum ich überhaupt Inhalte schreibe

Meine Website soll sich anfühlen wie ein gutes Gespräch. Du liest rein, bekommst Antworten, verstehst, wie ich ticke – und entscheidest dann, ob du Kontakt aufnimmst.

Ich schreibe nicht für Algorithmen, sondern für Menschen. Ich schreibe, wenn ich merke, dass ein Thema im Alltag meiner Kund:innen immer wieder auftaucht – auch wenn’s nicht trendy ist.

Wie ich Themen auswähle

Ich schreibe nicht, um etwas zu veröffentlichen – ich schreibe, wenn ich merke: Das wissen andere auch nicht, das blockiert Projekte, das kostet Zeit. Meine Inhalte entstehen genau da, wo Fragen unbeantwortet bleiben, Tools falsch genutzt werden oder Missverständnisse zu echten Problemen führen. Kein Content-Kalender, sondern echter Bedarf.

Typische Auslöser

  • Fragen aus Beratungsgesprächen
  • Fehler, die ich immer wieder sehe
  • Tools, die ausprobiert werden
  • Missverständnisse, die Projekte verzögern

 

Drei Beispiele aus dem Alltag

💡 Artikel: „Vorsicht, Kunde!“

Ein Erfahrungsbericht aus einem echten Projekt. Ich habe eine Software getestet, dokumentiert und bewertet – erst intern, später öffentlich. Der Text zeigt, wie ich denke, arbeite und entscheide. Der Artikel wurde tausendfach gelesen, kommentiert und sogar vom Software-Hersteller mehrfach aufgerufen.

 

🔐 Passwortmanager – mehr Sicherheit, mehr Komfort

Viele Kund:innen haben unsichere oder vergessene Passwörter. Ich erkläre praxisnah, wie ein Passwortmanager den Alltag leichter und sicherer macht.

 

🔧 T-Online DSL-Zugang: Aufbau des Benutzernamens im Router

Ein Mini-Artikel aus reiner Frustration. Die Infos waren kaum auffindbar – also habe ich sie dokumentiert. Kein großes Thema, aber: Hilfe im richtigen Moment.

Wann Content für mich funktioniert

Bevor ich etwas veröffentliche, stelle ich mir drei Fragen:

  1. Ist das für jemanden nützlich, der kein Kunde ist?
  2. Kann jemand daraus etwas für sich ableiten?
  3. Klingt das nach mir?

Wenn ich dreimal Ja sagen kann, geht der Text raus. Wenn nicht – auch okay. Dann war’s vielleicht nur ein Gedanke für mich selbst.

Was alle meine Inhalte gemeinsam haben

Sie entstehen aus echtem Bedarf.

Aus echten Gesprächen. Aus echtem Alltag. Ich beobachte, was meine Kund:innen beschäftigt. Und dann schreibe ich.

  • einen Blogartikel, wenn mir die Frage zum dritten Mal gestellt wird
  • eine Checkliste, wenn ich merke, dass alle an derselben Stelle hängen
  • einen Social Post, wenn etwas Wichtiges immer wieder übersehen wird

Ich will kein fertiges Konzept liefern – sondern einen Impuls geben, der weiterhilft.

Welche Formate ich nutze

Ich denke Inhalte in Formaten, die zur Situation passen. Ich wähle immer das Format, das meiner Zielgruppe gerade am meisten hilft.

  • Blogartikel – wenn es Tiefe und Haltung braucht
  • Checklisten & PDFs – wenn es schnell anwendbar sein soll
  • Mini-Freebies – für typische Situationen im Alltag
  • Social Posts – wenn ein Gedanke zu gut ist, um ihn für mich zu behalten

 

Mein Ziel

Ich veröffentliche Inhalte, damit du etwas mitnehmen kannst. Auch ohne Auftrag. Auch ohne Vertrag. Wenn dir ein Text weiterhilft, ist das für mich schon ein Erfolg – weil du mich dadurch kennenlernst. Und vielleicht später wiederkommst.

Gleichzeitig lebe ich damit vor, was ich selbst empfehle. Hochwertiger Content ist nicht nur nett gemeint – er ist der Kern jeder erfolgreichen Website. Er schafft Vertrauen, beantwortet Suchanfragen, verbessert die Sichtbarkeit bei Google und sorgt dafür, dass du gefunden wirst, bevor jemand weiß, dass er dich braucht.

Genau darum geht’s auch in meinem Kurs Kickstart Online-Marketing – besonders in der Lektion „Warum alle Marketingaktivitäten auf deine Website hinführen sollten“.

Dort zeige ich, warum gute Inhalte doppelt wirken: im Kopf der Leser – und im Algorithmus von Google.