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Aufreger des Tages war ja gestern schon. Heute wieder eine schöne Sache. Ich habe heute bei einem Kunden (Kfz-Service) abschliessende Arbeiten am Büro-PC erledigt. Quasi nebenbei fragt er mich ob wir nicht noch einmal den OnlineShop eines Lieferanten ansehen könnten. Hier sei er nicht zur Bestellung gekommen – wegen Fehlern. Ich tippte auf einen Bedienfehler.
So empfing mich die Seite: Screenshot vom OnlineShop
Ich hab schnell bemerkt das es sich um eine per JavaScript realisierte Weiterleitung handelt. Opera und jeder halbwegs konfigurierte IE lassen das aus Sicherheitsgründen nicht zu. Gut – im Quelltext nachgesehen, Adresse kopiert, eingetragen – ein Java-Applet entpuppt sich.
Ich habe Java installieren können. Der Kunde stand kopfschüttelnd neben mir – Das hätte ich nie hinbekommen. Muss er auch nicht. Wer es seinen Kunden so schwer macht Geld loszuwerden, dem ist eigentlich kein Umsatz zu gönnen. Dabei gibt es wirklich gute und komfortable Shopsysteme
Der Kunde informierte mich aus einem Prospekt des Händlers das hier 5 EDV-Spezialisten am Werk waren – Toll.
Nur jede vierte kommerzielle Webseite in Deutschland wird von Profis erstellt
Die Studie „Kommerzielle deutsche Webseiten“ des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. zeigt, dass durchschnittlich nur jede vierte Internetseite, über die Umsätze erzielt werden, extern erstellt wird. Vor allem werbefinanzierte Angebote werden demnach inhouse erstellt, gerade einmal 19,5 Prozent haben auf die Hilfe einer Agentur oder eines Dienstleisters zurück gegriffen.
Quelle: 4websites.de