Auktionsportale und Auftragsvergabe

An sich ist es eine gute Idee Aufträge zu versteigern. Wer weniger für die Erledigung verlangt, bekommt den Zuschlag. Das gibt es „für Handwerker“:http://dogstar.de/archiv/handwerker-unterbieten-sich-im-internet/ schon.

Soeben las ich eine Pressemitteilung:

My-Hammer.de (www.My-Hammer.de) führt seine Nutzer – egal, ob sie Aufträge zu vergeben haben oder auf Aufträge bieten möchten – schnell und unkompliziert zum Ziel. Anmelden, Aufträge einstellen und verwalten bzw. Gebote abgeben – leichter und bequemer geht es nicht.

Aus Neugier habe ich mal ein wenig gestöbert. Hier werden tatsächlich Webdesignaufträge versteigert. Fein. Ein näherer Blick zeigt „diese Auktion“:http://www.my-hammer.de/project_details.php?id=5042

wer bastelt mir meine Internetseite

Wir sind ein kleiner Brennholz/Kaminholz Handel und möchten eine eigene Internetseite. Wir können nur vom anfassen die restfeuchte von Holz erkennen. Sind aber schon überfordert bei eBay ein Kugelschreiber zu ersteigern,so viel zu unseren PC-Kentnissen. Wir würden uns freuen einen Partner zu finden der diesen Auftrag erledigen könnte.

Eines der Angebote die daraufhin erscheinen:

Wir machen Ihnen die Seiten für pauschal 50 Euro. Werden uns auch um die Wartung kümmern
und die Seiten komplett aktualisieren und alle nötigen Einstellungen machen. Dieses
natürlich kostenlos.

Ich frage mich was sich hier Auftraggeber und Anbieter denken. Die 50 EUR decken doch knapp die Kommunikationskosten. Ob hier jemals wirklich ein Aufrag abgewickelt, umgesetzt und online gehen wird? Ich recherchiere mal gleich.

Leider ist es nicht möglich abgelaufene Auktionen zu verfolgen und das Ergenis zu sehen. Ich habe soeben mit einer Firma telefoniert die bereits bei Auktionen dieser Art mitbietet. Das Problem ist offensichtlich die lange Laufzeit der Aktion Dadurch fällt der Preis ins Bodenlose. NAch Auskunft des Mitarbeiters steigen die dann sofort aus. Interessantes Detail: Die Firma hat offensichtlich über diese Plattform einen Kontakt schliessen können der zu einem Auftrag ausserhalb des Portals führt.

Telekom: Ein langer Weg zum kundenfreundlichsten Unternehmen

heise online berichtet von den Anstrengungen der Telekom kundenfreundlich zu werden.

Ich habe da „meine Erfahrungen“:http://uckermark-erleben.de/aktuelles_service/artikel/vermischtes/telekom.php gemacht.

Update 22.01

Ich habe am Freitag zwei Stunden nach der angeblichen Schaltung eine halbe Stunde mit der Technik telefoniert um den Fehlerin der Installation zu suchen. Denn irgendwie ging der ISDN-Adapter (NTBA) nicht.

Wie ich heute nachmittag durch einen Anruf der Telekom erfahren habe wurde bei der Kundin der ISDN-Anschluss nicht geschaltet. Obwohl die Kundin den Termin zugesagt bekam und eine ISDN-Anlage der Telkom installiert wurde, wurde Ihr heute erklärt das eine Schaltung erst nach Bauarbeiten in der Vermittlungsstelle möglich sei.

Liebe Telekomiker. Es würde schon reichen wenn Ihr euch zum Ziel setzt nicht das kundenfreundlichste Unternehmen zu werden, sondern eines was seine Arbeit richtig macht !

Ich bin ein Frustierter aus dem Osten

und nach dem Herrn Stoiber würde es ohne mich dem Westen besser gehen. Glaube ich sofort. Denn mein Konsum, und der von den ganzen anderen Frustierten fällt ja kaum ins Gewicht. Im Osten wird kein Auto gekauft, keine Lebensmittel es wird nicht in Technik investiert, es werden keine Häuser gebaut und keine Kinder erzogen. Schlicht im Osten wird ja kein Geld ausgegeben. Hier wird nur gegammelt, gelogen und betrogen. Ach ja, und Stütze kassiert.

Das war auch gleich nach der Wende nicht anders. Kein Ossi hat seine Ersparnisse in den Laden getragen. Keiner hat eine Auto, eine Banane oder sonstetwas gekauft.

Und faul, antriebslos und dumm war ich schon immer, und alle anderen hier im Osten auch. Wie das hier beweist:

Dell öffnet Standort in Halle

Wittmann äußerte sich sehr lobend über die Aufgeschlossenheit und Motivation der Menschen in der Region. „Die Leute sind offen, realistisch und positiv», sagt sie. Viele an Dell Interessierte hätten immer wieder Absagen erhalten, sich aber nicht unterkriegen lassen. «Jetzt sind sie nach so vielen Rückschlägen umso glücklicher, unter den vielen Bewerbern herausgefischt geworden zu sein.“

aufgelesen bei „heise.de“:http://www.heise.de/newsticker/meldung/62792